TSV Röddenau – SV Bauerbach 2:7 (0:4)
Quelle HNA von Rainer Maaß
Der Euphorie nach dem 7:0-Sieg von Wetzlar folgte schnell die Ernüchterung: Der TSV Röddenau musste sich am Samstag in der Fußball-Gruppenliga zuhause mit 2:7 (0:4) gegen den SV Bauerbach geschlagen geben. Schon zur Pause hatte es 0:4 gestanden.
Die Gäste waren durch den überragenden Alban Ademi, der einen lupenreinen Hattrick erzielte (14., 30., 31.) und Mirko Freese (34.) in Führung gegangen.
Nach der Pause blieben die Bauerbacher am Drücker. Hendrik Reuter verkürzte zwar für Röddenau auf 1:4 (56.), aber die Bauerbacher waren weitaus effektiver. Erneut Ademi (60.) und Julian Schnatz (68.) erhöhten auf 1:6, ehe Maximilian Hartz noch einmal für die Röddenauer traf (73.). Doch wieder der nicht zu stoppende Ademi (86.) lochte zum hohen Endstand ein.
„Wir haben gut angefangen mit dem Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel“, sagte Cataldo Schirru. „Dann aber haben wir kapitale Fehler gemacht und hatten somit keine Chance gegen starke Gäste“, stellte der Röddenauer Coach ernüchtert fest.
Quelle: Oberhessische Presse von Benjamin Kaiser
TSV Röddenau – SV Bauerbach 2:7.
Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Alban Ademi (14., 30., 31.) 0:4 Mirko Freese (34.), 1:4 Hendrik Reuter (56.), 1:5 Ademi (60.), 1:6 Julian Schratz (68.), 2:6 Maximilian Hartz (74.), 2:7 Ademi (88.). Schiedsrichter: Raphael Blome (Meschede). Zuschauer: 100.
So dominant, wie es das Ergebnis beim TSV Röddenau vermuten lässt, war die SVB-Vorstellung nicht. „Wir hatten zwischen dem 1:0 und dem 2:0 keine gute Phase. Da hat uns Röddenau teilweise gut unter Druck gesetzt und hätte den Ausgleich durchaus verdient gehabt“, meinte Bauerbachs Trainer Stefan Frels. Doch die Null hielt. Und dann spielten sich die Bauerbacher (Übungsleiter? ) in einen Rausch. Besonders torhungrig zeigte sich Sturmspitze Alban Ademi, dessen Treffer den TSV quasi im Alleingang zur Strecke brachten. Binnen drei Minuten stellten die Gäste von 1:0 auf 4:0. „Wir haben das dann nach der Halbzeit routiniert gemacht“, erklärte Frels, der mit seiner Mannschaft am Mittwoch bei der SpVgg. Leusel gastiert. „Das wird ein schwieriges Spiel gegen einen unangenehmen und kampfstarken Gegner, der in der Offensive mehrere gute Leute hat“, sagte Frels.