Eintracht Wetzlar – SV Bauerbach 0:14 (0:3):
Eintracht Wetzlar – SV Bauerbach 0:14. Tore: 0:1, 0:2 Alban Ademi (11., 24.), 0:3 Ismail Kilic (37./ET), 0:4, 0:5 Ademi (50., 51./FEM), 0:6 Pascal Köhler (54.), 0:7 Thorsten Gantenberg (55.), 0:8 René Blümke (62.), 0:9 Gantenberg (63.), 0:10 Robin Traut (67.), 0:11 Köhler (71.), 0:12 Traut (74.), 0:13 Mirko Freese (83.), 0:14 Traut (90.). Schiedsrichter: Alexander Pächthold (Treis). Zuschauer: 50. Gelb-Rote Karte: Serdar Akay (85. Wetzlar).
Für den SVB spielten: Alex Kammler, – Julian Schratz, Thorsten Gantenberg, Cedric Löwer, Pascal Köhler, – Robin Traut, Rene Blümke, Mirko Freese, – Salomon Becher, Alban Ademi (57. Janik Schwarz) , Julian Reinhardt.
Quelle: Oberhessische Presse von Benjamin Kaiser
Zum ersten Mal in dieser Saison thront der SV Bauerbach auf dem ersten Tabellenplatz. Die Niederlage des VfB Wetter schaffte dafür die Grundvoraussetzung, und der SVB ließ bei der immer noch punktlosen Eintracht rein gar nichts anbrennen. Nachdem die Gäste gegen den quasi schon feststehenden Absteiger in Durchgang eins nicht ganz überzeugt hatten, weil die Eintracht mit neun Spielern den Sechzehner abriegelten, nahm SVB-Coach Stefan Frels in Durchgang zwei Änderungen vor. „Wir haben dann quasi mit nur zwei Abwehrspielern gespielt und den Gegner über die Außen unter Druck gesetzt“, erklärte Vorstand Edmund Euker. Elf Tore nach dem Seitenwechsel waren die Früchte der Arbeit. Wetzlar wurde nach allen Regeln der Kunst zerpflückt. Alban Ademi hat nun bereits 22 Tore erzielt.
Quelle: Hinterländer Anzeiger von Rainer Maaß
Eintracht bricht nach der Pause auseinander
„Gratulation an Bauerbach. Die haben richtig guten Fußball gespielt“, blieb Eintacht-Trainer Mirsad Omicevic letztlich nichts anderes übrig, als dem Gegner zu einem hochverdienten Sieg zu gratulieren. Dabei machte es das Schlusslicht gegen den neuen Tabellenführer im ersten Durchgang noch gut. Alban Ademi (11., 24.) schnürte zwar früh einen Doppelpack, doch außer einem Eigentor von Ismail Kilic (36.) zum 0:3 passierte sonst nichts. Doch dann kam die beste Offensive der Liga ins Rollen und schenkte den bemitleidenswerten Hausherren im zweiten Durchgang im Schnitt alle vier Minuten ein Tor ein. Wiederum Ademi (50., 52., Foulelfmeter) trieb das Ergebnis mit seinen Treffern drei und vier in die Höhe, anschließend machte Pascal Köhler (53.) das halbe Dutzend voll. Es ging Schlag auf Schlag. Thorsten Gantenberg (55., 63.), René Blümke (62.), Robin Traut (67., 74., 90.), Köhler (70.) und Mirko Freese (83.) stellten spielerisch leicht auf ein unglaubliches 14:0 – den mit Abstand höchsten Bauerbacher Sieg in der Gruppenliga-Geschichte.
Quelle: FuBa.Net
11 Gegentore in 45 Minuten – Eintracht bricht völlig ein
GL GI/MR: +++Wetzlar erneut ohne Chance +++“Mit Abstand der beste Gegner bisher…“
Einen ganz bitteren Nachmittag erlebte die Wetzlarer Eintracht heute im Duell mit dem Top-Team aus Bauerbach und kassierte die höchste Niederlage der Saison…
Eintracht Wetzlar – SV Bauerbach 0:14 (0:3)
„Eine Schule für’s Leben“ – so bezeichnet Eintracht-Coach Mirsad Omicevic die aktuelle Lage in Wetzlar: „Wenn man oben steht ist es immer leicht – ich persönlich kenne solche Situationen als Sportler nicht und lerne aktuell sehr viel“, versucht er Positives aus der Heimpleite gegen den SV zu ziehen, welche mit 0:14 „natürlich sehr, sehr heftig“ ausfiel. Als „bisher mit Abstand besten Gegner“ schätzt Omicevic die Gäste ein, welche „wirklich Fußball spielen wollen“ und „uns athletisch absolut überlegen waren.“ Bis zum Pausenpfiff sah es so aus, als könne die Eintracht an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen und die Niederlage zumindest in Grenzen halten – nach der Pause brach die Heimelf dann allerdings völlig auseinander und kassierte sage und schreibe elf Gegentore: „Da haben wir die Räume dann überhaupt nicht mehr geschlossen bekommen, die Konzentration war völlig weg und die Kraft fehlte wie eigentlich immer in der zweiten Hälfte“, blickt man auf Wetzlarer Seite ernüchtert zurück. Viele Spieler haben aus Sicht des Coaches „das Spiel schon vorher als verloren abgehakt“, zudem kamen zwei sehr kurzfristige Absagen im Vorfeld, so dass man erneut ohne Reservespieler auskommen musste: „Es ist schon frustrierend, Woche für Woche eine andere Elf aufbieten zu müssen, aber das ist einfach so“, ist Omicevic Realist und weiß, was für den Rest der Saison auf ihn zukommen wird. Am kommenden Wochenende empfängt die Eintracht, welche mittlerweile 110 Gegentore kassiert hat, den FSV Schröck in Wetzlar.