SG Waldsolms – SV Bauerbach Heute 20:00 Uhr in Kraftsolms
SG Waldsolms fordert den Ligaprimus Bericht aus der Wetzlarer Zeitung
„Es lief alles schief, was schief laufen konnte“, hadert SGW-Trainer Michael La Porta. Gegen den SV Bauerbach erwartet der Coach eine Reaktion: „Ein Erfolgserlebnis gegen den Tabellenführer würde uns sehr viel Auftrieb geben.“ Druck hingegen baut er keinen auf. „Über den Aufstieg wird wenig gesprochen. Klar macht es Spaß, oben mitzuspielen, und es wäre schade, wenn wir in der Tabelle weiter abrutschen“, sagt La Porta. Die beste Defensive Waldsolms (25) empfängt mit Bauerbach die mit Abstand erfolgreichste Offensive (95) der Liga. Das Erfolgsrezept des 58-Jährigen, der gegen den Primus mit unverändertem Personal antritt, lautet: „Wir müssen unsere Konter zügig fahren und die Priorität auf die Abwehr legen.“ (tmk)
SG Waldsolms – SV Bauerbach Donnerstag, 19.04.2018, 20:00 Uhr Bericht aus der „OP“ von B. Kaiser
Quasi in jeder Partie sieht sich der SVB einem tief stehenden Gegner ausgesetzt, der auf Fehler lauert, die er in Form von Kontern bestrafen will. Daran hat sich der Tabellenführer mittlerweile gewöhnt. Und am Donnerstag wird es nicht anders sein. Allerdings noch ein Stück schwieriger als sonst. Denn durch exzellente Abwehrarbeit und schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen, beherrscht die SG Waldsolms, das Team mit der besten Defensive, wohl von allen Gruppenligisten am besten. „Schon das 2:0 im Hinspiel war eine enge Kiste. Ich rechne damit, dass wir nur wenige Chancen bekommen und der Gegner auch zu Hause nicht den Offensivschwung auspacken wird“, prognostiziert SVB-Coach Stefan Frels vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften, der noch alle Chancen auf Rang drei, der zur Aufstiegsrunde berechtigt, hat. Bauerbachs Trainer geht ferner davon aus, dass einer der beiden angeschlagenen Stamm-Innenverteidiger, Thorsten Gantenberg oder Cedric Löwer, wieder in die Startelf rückt, und der andere zumindest im Aufgebot ist. Wichtig, da Reserve-Abwehrmann Martin Thomanek wegen eines Platzverweises gesperrt ist. Stabilisierung heißt das Zauberwort. Auch weil große Verbesserungen derzeit kaum möglich sind. „Bei unserem momentanen Rhythmus von zwei Spielen pro Woche sind die Trainingseinheiten meist nur zur Regeneration gedacht“, erklärt Frels.