Im Spitzenspiel nur eins im Kopf!
SV Bauerbach – FC Ederbegland II
Samstag, 23.09.2017, 15:30 Uhr
Quelle: Hinterländer Anzeiger von Rainer Maaß
Der SV Bauerbach (4./13) blickt auf starke Auftritte und vier Siege am Stück zurück. Am Samstag spricht zu Hause im Spitzenspiel gegen den FC Ederbergland II (2./15) manches für den fünften Dreierpack in Folge. „Auf jeden Fall werden voraussichtlich alle meine Jungs fit, verfügbar und somit einsatzfähig sein“, teilt Bauerbachs Trainer Stefan Frels mit. Der seit dem 1. Juli im Waldstadion auf der Kommandobrücke stehende Coach hat sich intensiv über den Gegner erkundigt und respektiert die Zweitvertretung des Hessenligisten. Mehr noch beschäftigt er sich allerdings mit dem eigenen Team. „Es ist ein Heimauftritt und deshalb sind wir natürlich bemüht, unser druckvolles Spiel nach vorn durchzubringen. Mut gibt uns, dass zuletzt die Balance zwischen Abwehr und Angriff stimmte, denn bei allem Offensivdrang haben wir auch zweimal hintereinander kein Tor kassiert. Gegen den FCE muss dann zusätzlich bei uns noch die körperliche Präsenz stimmen“, fordert Frels.
Quelle: Oberhessische Presse von Benjamin Kaiser
SV Bauerbach – FC Ederbergland II (Sa., 15.30 Uhr).
Beim viertplatzierten SVB läuft zurzeit alles wie am Schnürchen. Zwar war die Vorstellung beim 4:0Auswärtssieg gegen den VfB Gießen am vergangenen Spieltag trotz des Ergebnisses eine der schwächeren Saisonleistungen, doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Gegen den auf Platz zwei rangierenden FC Ederbergland II visieren die Platzherren den fünften Sieg in Serie an. Die Voraussetzungen für dieses Vorhaben sind günstig, denn die Personaldecke ist gut gefüttert. Frels kann aus dem Vollen schöpfen. Faktor für den anhaltenden Erfolg ist das erste Tor. In jedem der vier vergangenen Partien gingen die Bauerbacher in Front. „Das ist natürlich wichtig. Der Gegner wird so zum Handeln gezwungen und muss in manchen Fällen seine bevorzugte Strategie ändern“, erklärt Frels. Doch nicht nur vorne läuft es rund, sondern auch die Defensive steht gut – nur sieben Gegentreffer. Frels erläutert: „Wir haben am Anfang der Saison zu viele Chancen zugelassen und haben umgestellt. Nun ist ein Mann mehr für die defensive Absicherung zuständig, wenn der Ball bei der Vorwärtsbewegung verlorengehen sollte.“