SV Bauerbach – SC Waldgirmes II; Sonntag, 11.03.2018, 15.45 Uhr
Vorspiel: SV Bauerbach 1B – SV Mardorf (13:00 Uhr)
Vorbericht aus der Oberhessischen Presse von Benjamin Kaiser
Der SVB hat wegen Spielabsagen in diesem Jahr noch kein Punktspiel bestritten. Und bei einer Niederlage am Sonntag und Siegen für die Konkurrenz könnte der SVB zum ersten Mal seit Monaten die „Pole Position“ verlieren. Allerdings haben die Bauerbacher mitunter drei Partien weniger gespielt als ihre Hä- scher. Ans Versagen würden laut Stefan Frels überhaupt keine Gedanken verschwendet. „Wir beschäftigen uns nicht mit ‚Was wäre wenn‘. Die Mannschaft ist locker und unbeschwert. Wir haben keinen Druck“, meint Bauerbachs Coach. Die Last schleppe eher die Reserve des SC mit sich herum. Sie belegt mit drei Zählern Rückstand auf den SVB Rang vier. „Wenn sie noch in den Titelkampf eingreifen wollen, müssen sie gewinnen“, meint Frels, dem weiterhin Alban Ademi und René Blümke ausfallen. In Waldgirmes sieht er einen Gegner, der fußballerisch sehr gut und vor allem im Umschaltspiel brandgefährlich ist. „Wir dürfen nicht im Zentrum mit dem Kopf durch die Wand, sondern müssen die Lücke auf den Flügeln suchen“, sagt der SVB-Coach.
OP-Tipp: 3:2.
Mirko Freese: „Wir gewinnen 3:1. Das ist zwar unser erstes Spiel im neuen Jahr, aber wir hatten eine sehr gute Saisonvorbereitung und sind gut drauf. Auch wenn uns ein paar Spieler verletzt fehlen, gehen jetzt die wichtigen Spiele wieder los. Da müssen wir gewinnen und dann ist‘s gut!“
Vorbericht aus dem Hinterländer Anzeiger von Rainer Maaß
Stefan Frels, der Trainer des Spitzenreiters SV Bauerbach, ist sich sicher, dass seine Jungs durch den Spielausfall der Vorwoche nicht aus dem Rhythmus gekommen sind. „Wir konnten in den letzten sechs Wochen acht meist erfolgreiche Testspiele austragen. Und bis auf die Langzeitverletzten Alban Ademi, Steven Bund und René Blümke sind wohl alle Mann dabei. Ich gehe am Sonntag zu Hause gegen den SC Waldgirmes II von einem guten und packenden Spiel aus“, freut sich Frels auf die Partie gegen den Unterbau des Hessenligazweiten. Für eine attraktive Partie spricht, dass beide Kontrahenten mit jungen Teams operieren, die technisch gut ausgebildet sind und offensiven Fußball spielen. „Wir wollen unser Spiel durchziehen. Das heißt Positionswechsel, Kombinationen bis zur Grundlinie und vor allem die Forcierung des Flügelspiels“, sagt Frels. Letzteres ist ihm auch aus strategischen Gründen besonders wichtig. „Waldgirmes II hat viel Qualität im Umschaltspiel. Sind wir zu zentrumslastig und verlieren die Bälle dort, dann ist die Gefahr, dass uns die Gäste weh tun können, größer als wenn es einmal einen Ballverlust auf den Flügeln geben sollte“, erklärt Frels.