SV Bauerbach – TSG Wieseck; Sonntag, 08:10:2017; 15:45 Uhr
Quelle: Hinterländer Anzeiger von Rainer Maaß
Ex-Club von Stefan Frels gastiert im Waldstadion
Der SV Bauerbach (6./17) holte am Mittwoch in Leusel trotz 2:0-Führung nur einen Punkt. Völlig überflüssig auch die Rote Karte, die sich Milos Milosevic in der Nachspielzeit einhandelte. Trainer Stefan Frels bleibt nicht viel Zeit zum ärgern, denn am Sonntag steht eine Partie an, die für ihn eine ganz besondere ist. Die TSG Wieseck kommt nach Bauerbach(7./16), bei der Frels sieben Jahre lang höchst erfolgreich im Ausbildungsbereich gearbeitet hat. „Viele von den Jungs, die dort heute im Seniorenbereich spielen, habe ich ausgebildet“, gibt Frels zur Kenntnis. Das Kräftemessen mit der TSG stuft er als „extrem wichtig und richtungsweisend“ ein. An den Gästen schätzt er deren ausgewogene Mischung aus erfahrenen Spielern der Kategorie Iyasere und Bathomene sowie talentierten Youngstern. Um unter den Topteams der Gruppenliga zu bleiben, muss Bauerbach einen „Heimdreier“ lenden.
Quelle: Oberhessische Presse von Benjamin Kaiser
SV Bauerbach – TSG Wieseck (So., 15.45 Uhr). Für Bauerbachs Trainer Stefan Frels endet die Englische Woche mit einem Wiedersehen mit der TSG Wieseck, die er noch in der vergangenen Saison betreute. Ein wenig trauert er aber noch den beiden verlorenen Punkten am Mittwoch in der Partie bei der SpVgg. Leusel nach, als ein 2:0-Vorsprung noch aus der Hand gegeben wurde. Zudem war der Punkt für den SV teuer erkauft: Alban Ademi zog sich eine Oberschenkelzerrung zu und fällt ebenso für die kommende Partie aus wie Milos Milosevic, der in der Nachspielzeit für eine Notbremse vom Platz gestellt wurde. „Ansonsten müssten alle Mann an Bord sein, aber diese beiden Ausfälle tun uns schon sehr weh“, erklärt der Trainer. „Wir wollen Wieseck unser Spiel aufdrängen und mit Tempo und Präzision nach vorne spielen“, gibt Frels die Marschroute vor, und ergänzt: „Wir wissen aber auch, dass sie vorne ein, zwei gefährliche Leute haben.“